Von der Konzeption unserer Fahrzeuge über alle Abschnitte ihres Lebenszyklus hinweg sind die Teams von Citroën bemüht, den ökologischen Fußabdruck der Fahrzeuge so klein wie möglich zu halten: geringer Verbrauch, niedrige CO₂- und Schadstoffemissionen, verantwortungsvolle Nutzung natürlicher Ressourcen, bessere Wiederverwertbarkeit, …
Citroën verpflichtet sich zur
Bei umweltgerechtem Design geht es darum, dass wir Fortschritte bei der nachhaltigen Mobilität erzielen, die über die Einhaltung der Umweltvorschriften der Automobilindustrie hinausgehen. Bei Citroën spiegelt sich dies in einem großen Teil unserer Forschung und Innovation wider, der sich auf saubere Technologien und grüne Materialien konzentriert.
Für die Herstellung CO₂-neutraler Fahrzeuge verfügt Citroën über eine industrielle Basis, die die eigenen Umweltauswirkungen begrenzen und die wesentlichen ökologischen Herausforderungen adressieren kann.
Citroën arbeitet intensiv daran, Recyclingprozesse effizienter zu gestalten, indem die Marke Produkte entwickelt, die von Anfang an nachhaltig sind. Ziel ist es auch, die Abfallmenge bei der Herstellung, Nutzung und dem Recycling von Fahrzeugen zu reduzieren.
IMMER EFFIZIENTERE MOTOREN
Bei Citroën arbeiteten wir kontinuierlich an der Optimierung der Antriebsstränge für thermische Motoren (Benzin und Diesel) mit dem breiten Einsatz von Stop&Start-Funktionen sowie FAP- und SCR-Technologie.
EINE NEUE GENERATION AN AUTOMATIKGETRIEBEN
Citroën bietet eine leistungsstarke Palette an Getrieben. Sie wurde 2018 um das 8-Gang-Automatikgetriebe EAT8 ergänzt, mit dem bei gleichbleibend hohem Fahrkomfort der Verbrauch noch stärker gesenkt werden kann.
ELEKTROFAHRZEUGE
Für umweltgerechtere Fahrten in der Stadt sind heute drei vollelektrische Citroën Modelle auf der Straße: der Citroën C-Zero, der Citroën E-MÉHARI und die Nutzfahrzeug-Version des Citroën Berlingo.
HYBRIDFAHRZEUGE
Der im November 2019 eingeführte Citroën C5 Aircross SUV Hybrid stellt den ersten Schritt in der Elektrifizierungsstrategie von Citroën dar.
Grüne Werkstoffe werden in drei Kategorien unterteilt:
Ihre Verwendung bringt zwei starke Vorteile mit sich:
Seit 2008 verfolgt Citroën einen ambitionierten Plan zur Nutzung grüner Werkstoffe. Im Jahr 2018 lag dieser Anteil bereits bei insgesamt ca. 30 % der gesamten Polymermasse in unseren Fahrzeugen verglichen mit durchschnittlich 6 % im Jahr 2007.
Auf die ökologischen Herausforderungen reagiert die Marke Citroën:
Unser Ziel bei Citroën ist es, unsere Fahrzeuge am Ende ihres Lebens vollständig zu recyceln. Deshalb haben wir ein Verfahren zur Analyse des Fahrzeuglebenszyklus eingeführt, bei dem wir die gesamten Umweltauswirkungen von Fahrzeugen vom Entwurf bis zur Altfahrzeugverwertung messen. Der Einsatz dieses Systems bedeutet auch, dass wir die von uns verwendeten Materialien bewerten und bessere Entscheidungen für zukünftige Autos treffen können.
Die recycelten Produkte erfüllen dieselben technische Spezifikationen wie die neuen Produkte. Ihre thermische und mechanische Langlebigkeit sorgt für eine optimale Leistungsfähigkeit.
Dank ihrer sehr hohen Qualität können die grünen Werkstoffe sowohl in versteckten als auch in sichtbaren Teilen der Citroën Fahrzeuge verwendet werden.
Seit über 15 Jahren gibt es bei Citroën ein System zur umweltfreundlichen Entsorgung und Verwertung von Altfahrzeugen. Das Recycling besteht aus 7 Schritten.
Rücknahme
Der letzte Eigentümer bringt das Fahrzeug am Ende seines Lebenszyklus zu einem zugelassenen Rücknahmezentrum. Nach der Überprüfung des Fahrzeugs stellt das zugelassene Rücknahmezentrum den obligatorischen Verwertungsnachweis aus.
Vorbehandlung und Entsorgung der umweltschädlichen Bestandteile
Batterie und Reifen werden ausgebaut bzw. abmontiert. Die Airbags werden deaktiviert. Unser Partner lässt dann den restlichen Kraftstoff und die anderen Fahrzeugflüssigkeiten wie Motoröl, Getriebeöl, Bremsflüssigkeit und Kältemittel der Klimaanlage ab. Diese umweltschädlichen Abfälle werden dann in einer speziellen Recycling-Anlage zu 100 % wiederverwertet.
Zerlegung zur Wiederverwendung
Der nächste Schritt ist die Zerlegung der mechanischen oder Karosserieteile und der elektrischen oder elektronischen Komponenten, um diese als Ersatzteile wiederzuverwenden oder aufzubereiten. Falls wirtschaftlich machbar, werden in diesem Schritt auch Materialien wie Kunststoff oder Glas zum Recycling entnommen.
Lagerung
Umweltgefährdende Stoffe werden aus dem Fahrzeug entnommen und an Unternehmen weitergeleitet, die sich auf die Rücknahme oder Beseitigung von Abfällen spezialisiert haben.
Schreddern
Nachdem alle umweltschädlichen Bestandteile entfernt wurden, werden die leeren Karosserien in einem Schredder in wenige Zentimeter kleine Teile zerlegt, welche dann in einem ersten Schritt per Magnet sortiert werden, um die eisenhaltigen Metalle (Stahl) herauszusammeln.
Nach dem Schreddern
Die zerkleinerten Überreste werden in automatisierten Prozessen unter Nutzung der physikalischen Materialeigenschaften (Magnete, Wirbelstrom, Schwimmaufbereitung) sortiert, um die verschiedenen Materialbestandteile zu separieren.
Recycling, Wiederverwertung und Deponierung
Die sortierten Materialbestandteile werden dann individuell recycelt (Metalle im Stahlwerk/Metallindustrie, gewisse Kunststoffe in der Kunststoffindustrie) oder energetisch verwertet (Zementfabrik, städtischer Heizraum, Kraftwerk, …). Dieser industrielle Prozess ermöglicht es, über 95 % des Fahrzeuggewichts wiederzuverwenden, zu recyceln und zu verwerten, sodass nur noch äußerst wenige Überreste in speziellen Deponien landen.
Wo können Sie Ihr Altfahrzeug verwerten lassen?
Wenn Sie ein Altfahrzeug am Ende seines Lebenszyklus besitzen, bringen Sie es zu einer unserer Altfahrzeug-Rücknahmestellen.